Samstag, 6. März 2010

Einladung zum Heldenmarkt

Schlendern Sie am letzten Märzwochenende, eine Woche vor Ostern gemütlich durch die schöne Gleishalle des Berliner Postbahnhofes und entdecken Sie eine bunte Welt von Kosmetik, Kleidung, Taschen, Lebensmitteln und Accessoires über Technik, Spielzeug, Einrichtung, Kinderkleidung, Papeterie bis hin zu Finanzdienstleistungen, Versicherungen, Bauen und Mobilität. Wir werden Ihnen zeigen, dass Konsumfreude, Genuss, Ästhetik und Design mit ökologischer Verantwortung und globalethischen Prinzipien eine wunderbare Symbiose eingehen können. Kulinarische Leckereien, angenehme Musik ausgewählter DJs, thematische Kinderbetreuung und ein spannendes, lehrreiches Rahmenprogramm werden Ihren Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.

Sie werden staunen! Noch nie fühlte sich Einkaufen so gut an.

Sa., 27.März 2010, 11.00 – 20.00 Uhr und
So., 28.März 2010. 11.00 – 18.00 Uhr im Postbahnhof am Ostbahnhof

Warum nachhaltig konsumieren?
„Nachhaltiger Konsum ist umweltbewusst, sozial verträglich, wirtschaftlich und partizipativ.“1 Und wird zunehmend Teil einer neuen Lebensweise all jener Menschen, die verstanden haben, dass sich angesichts der globalen Probleme auch in unserem Alltag etwas ändern muss. Das Ziel ist eine nachhaltige Lebensweise, die im Einklang mit den natürlichen Ressourcen unseres Planeten steht. Nach dem Ideal: Entnommen wird nur, was benötigt wird und aus eigener Kraft nachwächst. Oder anders ausgedrückt: Ein Leben von den “Zinsen” der Natur. Das klingt eigentlich ganz normal, denkt man. Leider aber ist diese Lebensweise für uns und unsere Gesellschaft alles andere als normal. Denn der Wohlstand unserer Zeit “basiert ökonomisch darauf, dass es den Treibstoff zur unablässigen Produktion von Mehrwert und Wachstum von außen bezieht, wie das Öl, das für die Herstellung und den Betrieb der Autos oder wie das Gas, das für die gemütlich warmen Badezimmer nötig ist.”2 Dieses lineare Prinzip beruht darauf, dass es permanent Materie von einem „Außen“ bezieht. Aber in unserem globalen System gibt es kein Außen, aus dem man ungebremst entnehmen kann. Die Lebensweise unserer zivilisierten Gesellschaft missachtet dieses Prinzip seit langem und betreibt damit Raubbau an der Zukunft unserer Kinder. (mehr anregende Gedanken finden Sie hier)
Aber nicht nur gegenüber zukünftigen Generationen wohnt unserem Wirtschaftssystem eine große Ungerechtigkeit inne, sondern auch gegenüber Menschen. Denn während wir uns übermäßigem Konsum hingeben, können Menschen in deutlich ärmeren Ländern nicht einmal ihre grundlegenden Bedürfnisse befriedigen. Oft steht dabei sogar teilweise die Armut der anderen mit unserem Wohlstand im Verhältnis.
Mehr: www.heldenmarkt.de

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