Dienstag, 26. Januar 2010

Einladung zur Lesung: Selbstversuch: allein unter Gurken ?

Die Herausforderung ist groß: Ein Jahr lang will sich der Schauspieler Andreas Hoppe 100%ig regional und nachhaltig ernähren: „Biologisch und ökologisch und dann noch regional, das in meinem Job und an zwei Aufenthaltsorten gleichzeitig. Nebenbei der Aufbau meines kleinen Landdomizils.“ So beschreibt Hoppe, besser bekannt als “Tatort“-Kommissar Mario Kopper, die Intention seines Selbstversuchs. Unter dem Titel „Allein unter Gurken“ sind jetzt die Ergebnisse nachzulesen. Hoppe und seine Ko-Autorin Jacqueline Roussety offerieren Leseproben aus dem Buch und berichten persönlich über das Experiment von einem, der auszog, um ein guter Öko-Mensch zu werden...

Termin & Ort: 10. März 2010 18:00 Uhr . stratum® lounge
Eintritt: 12,50 Euro bei Voranmeldung, 17,50 Euro an der Abendkasse
Anmeldung & Infos: Stehen Ihnen über die Links unten rechts zur Verfügung.

Kennen Sie noch Kalten Hund? Die Kalte Hund Manufaktur Rose in Friedrichshain produziert ihn in Handarbeit. Eine Kostprobe gibt es zur Autorenlesung am 10. März!

http://www.stratum-consult.de/news/tatort-kommissar-bei-stratum.html

Montag, 25. Januar 2010

Einkaufsadressen für Bioprodukte in B&B

http://www.bio-berlin-brandenburg.de/index.php?id=268

Agrarbericht 2009 - Bericht zur Lage der Land- und Ernährungswirtschaft des Landes Brandenburg

Der Agrarbericht 2009 steht als Gesamtfassung (1,9 MB) und in Teildokumenten entsprechend der Gliederung zum Download zur Verfügung
http://www.mugv.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.177104.de

Was ist eigentlich eine Leader-gruppe ??

Im Gegensatz zu den anderen ELER-Schwerpunkten, die thematisch ausgerichtet sind, hat Leader einen fachübergreifenden und gebietsbezogenen regionalen Ansatz. Leader war in den vergangenen Förderperioden eine EU-Gemeinschaftsinitiative, die seit Anfang der 90er Jahre als experimentelles Entwicklungslabor für die Entwicklung des ländlichen Raums noch belächelt wurde. Nunmehr ist Leader zum Bestandteil des „mainstreamings“ geworden, hat seine Sonderstellung verloren und ist jetzt Bestandteil des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Sein besonderer methodischer gebietsbezogener Ansatz hat sich durch die EU-weite Wirksamkeit durchgesetzt. Folgerichtig erstreckt sich der Leader-Ansatz auf alle Schwerpunkte des Förderprogramms, wenngleich er für die Maßnahmen des Schwerpunktes 3 von besonderer Bedeutung ist.

Lokale Kenntnisse und Stärken mit gebietsbezogenen lokalen Entwicklungsstrategien (GLES) werden herausgearbeitet und durch innovative und kooperative Projekte genutzt beziehungsweise entwickelt. Dies geschieht in Brandenburg durch 14 Lokale Aktionsgruppen (LAGs), die nach einem landesweiten Wettbewerb ausgewählt wurden und den Leader-Ansatz in den einzelnen Regionen Brandenburgs umsetzen.

Nach 15 Jahren Erfahrungen mit Leader I und II sowie Leader+ wird das Besondere an diesem Ansatz aus der Sicht der EU mit sieben wesentlichen Merkmalen beschrieben:

Gebietsbezogene lokale Entwicklungsstrategie:
Ein territorialer Ansatz nimmt ein homogenes, sozial in sich geschlossenes Gebiet, das häufig durch gemeinsame Traditionen, eine lokale Identität, ein Zugehörigkeitsgefühl oder gemeinsame Bedürfnisse und Erwartungen gekennzeichnet ist, als Zielgebiet für die politische Umsetzung. Solch ein Gebiet als Bezugsgebiet zu haben, erleichtert das Erkennen lokaler Stärken und Schwächen, Bedrohungen und Chancen, endogenen Potenzials und die Feststellung größerer Hemmnisse für eine nachhaltige Entwicklung.

Bottom-up-Ansatz:
Lokale Akteure sind an der Entscheidungsfindung über die Strategie und bei der Auswahl der Prioritäten eingebunden, die in ihrem lokalen Gebiet verfolgt werden sollen. Die Beteiligung von lokalen Akteuren umfasst die Bevölkerung im Allgemeinen, wirtschaftliche und soziale Interessengruppierungen sowie repräsentative öffentliche und private Institutionen. Die Beteiligung ist nicht auf die Anfangsphase beschränkt, sondern zieht sich durch den Umsetzungsprozess hindurch, indem sie einen Beitrag zur Strategie, zur Erreichung der ausgewählten Projekte und zur Ansammlung von Informationsmaterial und zum Lernen für die Zukunft leistet.

Öffentlich-private Partnerschaften: die Lokalen Aktionsgruppen (LAG)
Die LAG hat die Aufgabe, eine lokale Entwicklungsstrategie zu entwickeln und umzusetzen, Entscheidungen über die Zuteilung ihrer finanziellen Ressourcen zu treffen und diese zu verwalten. Die LAG soll öffentliche und private Partner zusammenbringen und die bestehenden lokalen Interessengruppierungen aus den verschiedenen sozioökonomischen Sektoren des Gebiets ausgewogen vertreten. Auf der Entscheidungsfindungsebene müssen die privaten Partner und Vereinigungen mindestens 50 Prozent der lokalen Partnerschaft ausmachen.

Innovation erleichtern
Leader-Projekte bringen durch ihren speziellen Ansatz unterschiedliche Bürger, lokale Vertreter, Vereine und Verbände, unterschiedliche Sichtweisen und Projektvorstellungen usw. zusammen, bündeln sie in einer einheitlichen Entwicklungsstrategie und setzen sie gemeinsam um. Daraus entstehen innovative Projektergebnisse wie z.B. im ländlichen Tourismus, in der Direktvermarktung, in der Verbesserung der natürlichen Umwelt, kulturelle Aktivitäten oder z. B. auch die Sanierung von landwirtschaftlichen Gebäuden.

Integrierte und multisektorale Aktionen
Leader-Aktionen sind keine sektoralen Projekte. Vielmehr sollen die Aktionen und Projekte, die in den lokalen Strategien enthalten sind, als zusammenhängende Einheit verbunden und koordiniert werden. Damit soll eine Verknüpfung der verschiedenen beteiligten wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und umweltrelevanten Aktionen gewährleistet werden

Netzwerkbildung
Die Netzwerkbildung umfasst den Austausch von Erfahrungen und Know-how zwischen Leader-Gruppen, ländlichen Gebieten, Verwaltungen und Organisationen, die innerhalb der EU an der ländlichen Entwicklung beteiligt sind. Netzwerkbildung ist ein wichtiger Weg, bewährte Verfahren zu übertragen, Innovation zu verbreiten und auf den Erkenntnissen aufzubauen, die aus der lokalen ländlichen Entwicklung gewonnen wurden.

Kooperation
Kooperation geht noch über Netzwerkbildung hinaus. Dazu gehört, dass eine Lokale Aktionsgruppe ein gemeinsames Projekt mit einer anderen Leader-Gruppe, die einen ähnlichen Ansatz in einer anderen Region oder einem anderen Mitgliedstaat verfolgt, unternehmen kann. Kooperationsprojekte sind nicht nur einfach ein Erfahrungsaustausch. Sie müssen ein konkretes gemeinsames Projekt umfassen, das idealerweise im Rahmen einer gemeinsamen Struktur geführt wird.

In Brandenburg gibt es 14 Lokale Entwicklungsgruppen, die nach einem landesweiten Wettbewerb ausgewählt wurden. Deren Strategie und zentrale Vorhaben sind in „Gebietsbezogenen lokalen Entwicklungsstrategien“ (GLES) niedergelegt und waren eine Grundlage des landesweiten Wettbewerbs zur Auswahl der Leader-Regionen.
http://www.mugv.brandenburg.de/cms/detail.php/5lbm1.c.167913.de

pro agro-Marketingpreis ging an die Gläserne Meierei

Der Verband zur Förderung des ländlichen Raumes im Land Brandenburg e.V. vergibt zum Auftakt der Grünen Woche den pro agro-Marketingpreis. Geehrt werden besondere Leistungen in den Kategorien „Produktinnovation" und „landtouristische Dienstleistungen". Brandenburgs Agrarministerin Jutta Lieske und der pro agro-Vorsitzende Manfred Memmert überreichen die Preise. Insgesamt haben sich 18 Unternehmen mit 24 Produkten um den Marketingpreis beworben. Es geht bei dabei um Produkte und Leistungen, die innovativ und beispielgebend sind. Eine Jury hat im Vorfeld der Internationalen Grünen Woche die Preisträger ermittelt.

Den Marketingpreis in der Kategorie „Landtouristische Dienstleistung" erhält die Gläserne Molkerei Münchehofe für ihre touristischen Führungen und die Einbindung der Landwirtschaft in den regionalen Tourismus. In der Kategorie „Produktinnovation und Vermarktung" wird das Schokoladenhaus Wienold aus Lychen für eine ganz besondere Pralinenmischung geehrt. „Die Uckermark genießen" ist auf der schmalen Pralinenverpackung zu lesen. Landschaftsfotos komplettieren das süße Andenken an die Region. Das Familienunternehmen Wienold beschäftigt inzwischen 15 Mitarbeiter und produziert etwa 50 verschiedene Pralinensorten.

Desweiteren werden durch den Verband Sonderpreise vergeben. In der Kategorie „Landtouristische Dienstleistung" ist die Süßmost- und Weinkelterei Hohenseefeld, Preisträgerin für ihre „Brandenburger Spezialitätenbox". Sie enthält einen Mix von Reginalprodukten wie Obstwein, Sanddornlikör oder Spreewaldgurken.

Der Sonderpreis in der Kategorie „Produktinnovation und Vermarktung" geht an das Unternehmen Kaninchenspezialitäten aus Beelitz für die langjährige Teilnahme mit immer wieder neuen und leckeren Kaninchenspezialitäten.

Der pro agro Marketingpreis ist für die beiden Hauptpreisträger mit je 500 Euro dotiert. Alle Teilnehmer am Wettbewerb erhalten Anerkennungsurkunden. Alle Produkte, die zum Marketingpreis eingereicht wurden, sind während der Grünen Woche am pro agro Stand ausgestellt.

20 Mal ist Brandenburg bei der Grünen Woche dabei

Brandenburgs Bilanz zur Grünen Woche 2010

Berlin - Seit zwanzig Jahren nimmt das Land Brandenburg an der Internationalen Grünen Woche teil, seit 1993 bauen die märkischen Aussteller in eigener Halle auf. Die Schirmherrin der Brandenburghalle, Agrarministerin Jutta Lieske (SPD), zieht nach sieben von zehn Messetagen eine Bilanz aus Brandenburger Sicht.

„Beim 18. Messeauftritt des Landes in eigener Halle ist es im wahrsten Sinne des Wortes möglich, das Land zu erleben. Dafür sorgen zum einen die Aussteller, zum anderen ein abwechslungsreiches regionales Rahmenprogramm auf der Bühne und im Kochstudio. Die große Auswahl an Produkten, die Begegnungen zwischen Erzeugern und Verbrauchern, Kundenwünsche und -erwartungen - der Testmarkt Grüne Woche gehört zu den verlässlichsten Signalen für die Zukunft regionaler Produkte" so Agrarministerin Jutta Lieske.

Heumilch, Sanddornbier, Gurkenradler, Schokoladenverführungen aus der Lausitz und der Uckermark, Werderaner Obstwein oder Spreewälder Gurken - die Palette der regionalen Produkte ist vielfältig.

Die Brandenburghalle ist eine langjährige Erfolgsgeschichte. Viele kleine Firmen wären ohne die gemeinsame Landespräsentation nicht in der Lage, an der Grünen Woche teilzunehmen. Das Interesse der Messebesucher an Brandenburger Produkten ist weiterhin sehr hoch. Das beweist der Zuspruch, den die Aussteller an allen Messetagen erfahren haben. Nach wie vor steht die Grüne Woche für die direkte Begegnung von Erzeugern und Verbrauchern. Auch auf der 75. Internationalen Grünen Woche zeigt sich, dass Werbung für regionale Produkte, die Einladung an die Besucher, selbst das Land zu entdecken, beim Bauern einzukaufen oder in Landgasthöfe einzukehren für die Brandenburger Aussteller lohnt.

Für die Vermarktung des ganzen Landes ist die Brandenburghalle von unschätzbarem Wert. Die umfassende Werbung für Land und Leute in Messehalle 21a stärkt den Wirtschafts- und Tourismusstandort Brandenburg. Produkte der Agrar- und Ernährungswirtschaft, der Direktvermarktung, des Obst- und Gartenbaus, des traditionellen Handwerks, Landurlaubs- und Wellnessangebote, Rezepte Brandenburger Spitzenköche und vieles andere mehr aus den ländlichen Räumen stehen für die kulinarische Vielfalt, die das Land zu bieten hat.

Vier Brandenburger Unternehmen sind seit dem ersten gemeinsamen Messeauftritt des Landes 1991 ununterbrochen an der Grünen Woche beteiligt. Es sind die Firmen Gourmet Fleischerei und Feinkost-GmbH aus Herzberg, Werder Feinkost GmbH, die Frankfurter Brauhaus GmbH und die Jütro-Konservenfabrik GmbH & Co. KG aus Jüterbog. „Für uns waren von Anfang an das Gespräch und die Begegnung mit den Kunden in Berlin wichtig. Hier erfahren wir, was Verbraucher über unsere Produkte denken" so Angelika Meyer von Jütro.

Das Bio-Backhaus aus Falkensee ist inzwischen seit 11 Jahren auf der Grünen Woche in der Brandenburghalle vertreten. Für Patricia Weinzierl vom Unternehmen ist die Teilnahme an so einer großen Verbrauchermesse unabdingbarer Gradmesser für zukünftige Produktentwicklungen: „Auf Veranstaltungen wie der Grünen Woche erfahren wir sehr direkt von unseren Kunden wie unsere Produkte ankommen und welche Wünsche sie für die Zukunft an uns haben. Die Messe bestätigt uns, dass wir mit unseren Konzept auf dem richtigen Weg sind, Frische und Top- Qualität gehören zusammen."

Mit dem bisherigen Messeverlauf sind Brandenburgs Aussteller zufrieden. Fast alle bekunden ihre Absicht, im nächsten Jahr wiederkommen zu wollen.

Die 76. Internationale Grüne Woche findet vom 21. bis 30. Januar 2011 auf dem Berliner Messegelände statt.

Freitag, 15. Januar 2010

Zur Internationalen Grünen Woche startet die Kooperation zwischen pro agro e.V., der AOK Berlin-Brandenburg und der BIO COMPANY

Teltow/Ruhlsdorf: Mit dem Ziel, gemeinsam neue Gesundheitsangebote für Berlin und Brandenburg zu entwickeln, startet die Kooperation zwischen der AOK, der Biohandelskette BIO COMPANY aus Berlin und dem Verband pro agro e.V. aus Brandenburg.
Dabei sollen die Bürger in den Bereichen der gesunden Ernährung, der gesunden Bewegung und des Gesundheitstourismus aufgeklärt und informiert werden. Mit der neuen Initiative „Gesund in Berlin und Brandenburg“ sollen gemeinsam Projekte mit Vorbildcharakter und Angebote für die Menschen aus der Region ins Leben gerufen werden. Dabei werden die Länder als verantwortungsbewusste, innovative Gesundheitsregionen beworben. Zentrale Themen werden Prävention, Gesundheitsförderung und Ernährung sein, insbesondere für Familien mit Kindern.
Damit schließen sich drei starke Partner aus Berlin und Brandenburg zusammen, die sich in ihren Kompetenzbereichen idealerweise ergänzen. „Jeder der Beteiligten setzt unterschiedliche Schwerpunkte, um den Menschen in der Region Berlin-Brandenburg hochwertige und bedarfsgerechte Produkte anzubieten“, so der Geschäftsführer von pro agro, Dr. Gerd Lehmann. Mit diesen gebündelten Synergien werden nicht nur die Mitglieder des Verbands pro agro profitieren, sondern auch die 1,3 Mio. Versicherten und die 4.200 Mitarbeiter der AOK.
Auftakt für die Kooperation ist die diesjährige „Grüne Woche“.

Am 15. Januar 2010 werden Frank Michalak, Vorstandsvorsitzender der AOK Berlin-Brandenburg, Georg Kaiser, Geschäftsführer der Bio COMPANY und Manfred Memmert, Vorstandsvorsitzender des Verbandes pro agro, gemeinsam die Kooperationsvereinbarung unterschreiben.
Ansprechpartner:

Dr. Gerd Lehmann, Tel. 0172/3851089 und Dipl.-Soz. Stefanie Patron M.A. Tel. 0 33 28-33 767-33.

Zur Internationalen Grünen Woche startet die Kooperation zwischen pro agro e.V. und der GEHOGA Brandenburg

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Teltow/Ruhlsdorf. Mit der neuen Qualitätsoffensive „Brandenburger Gastlichkeit“ der GEHOGA Brandenburg startet die gemeinsame Kooperation zwischen pro agro - Verband zur Förderung des ländlichen Raumes im Land Brandenburg e.V. - und der GEHOGA mbH.

Erstmalig wird die Brandenburger Gastlichkeit um die Kategorie „Landgasthof“ erweitert. Die Kriterien zur Bewertung wurden gemeinsam mit der GEHOGA, pro agro und den Brandenburger Landgasthöfen entwickelt. Dabei wurde darauf geachtet, dass die Regionalität und Saisonalität der angebotenen Produkte in den Landgasthöfen überprüft und gewährleistet wird.

Die Brandenburger Gastlichkeit ist eine flächendeckende Qualitäts- und Marketinginitiative für das Tourismusland Brandenburg. Mit der Erweiterung wurde ein wichtiger Baustein für die Qualifizierung der Landgasthöfe getätigt. Dieses wichtige Instrument für die Vermarktung geprüfter Qualität in der Landgastronomie haben sich auch die Brandenburger Landgasthöfe zueigen gemacht.
Unter dem Dach von pro agro haben Landgasthöfe aus Brandenburg den Arbeitskreis „Brandenburger Landgasthöfe – genießen, wo es wächst“ gebildet. Die Mitglieder des Arbeitskreises haben in ihrer Satzung hohe Qualitätsansprüche festgeschrieben und wollen diese in der täglichen Praxis umsetzen. Die Erfüllung dieser Qualitätsansprüche und zusätzlichen Leistungsangebote garantieren dem Gast ein besonderes Erlebnis in den Mitgliedsunternehmen „Brandenburger Landgasthöfe“.
Auftakt für die Kooperation ist die diesjährige „Grüne Woche“. Am 15. 01. 2010 werden der Geschäftsführer der GEHOGA, Olaf Lücke und der Geschäftsführer, Dr. Gerd Lehmann, gemeinsam die Kooperationsvereinbarung unterschreiben.
Damit schließen sich zwei starke Partner zusammen, die gemeinsam einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Qualität leisten und somit den Tourismus im Land Brandenburg stärken.
Ansprechpartner:Dr. Gerd Lehmann, Tel. 0172/3851089 und Dipl.-Soz. Stefanie Patron M.A. Tel. 0 33 28-33 767-33.
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Verband zur Förderung des ländlichen Raumes im Land Brandenburg e.V.
Dorfstr. 10
14513 Teltow-Ruhlsdorf
Tel: 03328/ 33 767-0
Fax: 03328/ 33 767-69
E-Mail: kontakt@proagro.de
Internet: www.proagro.de

Mittwoch, 13. Januar 2010

Marke "Von Hier" auf der Grünen Woche

...vom 15. bis 24. Januar 2010 in Halle 20 am Länderstand Brandenburg

Die Produkte der Regionalmarke VON HIER werden auf der Internationalen Grünen Woche Berlin vom 15. bis 24. Januar 2010 in Halle 20 am Länderstand Brandenburg präsentiert. Wie bereits in den vergangenen Jahren werden die Auszubildenden der Kaiser's Tengelmann GmbH in eigener Verantwortung die regionalen Produkte aus Brandenburg und Berlin vorstellen. Es wird für die Besucher VON HIER Saftcocktails, erfrischende Kirschbowle mit dem „VON HIER Kirschwein" sowie diverse Häppchen und belegte Brote geben.

Die VON HIER Produktpalette ist vielfältig:
Direktsäfte der Süßmost- und Weinkelterei Hohenseefeld GmbH oder der naturtrübe Bio-Apfelsaft vom Gut Schmerwitz GmbH und Co. KG
Obstweine, wie Sauerkirsch oder Sanddornwein (Süßmost- und Weinkelterei Hohenseefeld GmbH) oder Bio-Apfel und Bio-Pflaumenwein vom Biohof Grützdorf aus dem Fläming
Wurst im Glas in Bio-Qualität z.B. Bio-Schweinemettwurst und Bio-Leberwurst vom Gut Schmerwitz GmbH und Co. KG oder auch die etwas andere Wurst im Glas: Kaninchenleberwurst von der Fa. Ulrich Schmidt Kaninchen-Spezialitäten aus Beelitz
Auch Spezialitäten aus dem Spreewald sind dabei, wie verschiedene Senf- oder Meerrettich-Sorten der Brüder Koal aus Lübbenau (Spreewälder Senfmanufaktur, Meerrettichreiberei Karl Koal). Weitere Spezialitäten sind die Bio-Nudeln, welche frisch in der Nudelmanufaktur des Gutes Schmerwitz für die Regionalmarke VON HIER produziert werden oder auch die verschiedenen Sanddornprodukte der Christine Berger GmbH & Co KG aus Werder/Petzow (Bio Sanddorn Früchte Bärchen, Bio Sanddorn-Fruchtaufstrich, Sanddorn-Sirup, Holunderblüten Sirup u.a.)

VON HIER deckt einen Teil des Bedarfs an Grundnahrungsmitteln ab. Und das tolle ist: die Produkte kommen aus der Region. Denn der Verbraucher trägt dazu bei, dass vor allem kleinere Betriebe erhalten bleiben und Arbeitsplätze geschaffen werden.
www.vonhier.com

Brandenburger Landprodukte besser auf dem Berliner Markt platzieren

Potsdam, 13. Januar 2010
Zum Auftakt der Grünen Woche in Berlin erklärt der agrarpoltische
Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Landtag Brandenburg Dr. Michael Luthardt

Die Internationale Grüne Woche wird in diesem Jahr wieder ein gutes Schaufenster für Betriebe der Landwirtschaft und der Ernährungswirtschaft Brandenburgs sein. Die Landwirtschaft in Brandenburg ist gut aufgestellt. Große Potenziale gibt es bei der
Verarbeitung der Produkte und deren Platzierung speziell auf dem Berliner Markt. Besonders bei veredelten, Halb- und Fertigprodukten besteht ein großes Absatzpotenzial. Ungebrochen ist die Nachfrage nach Erzeugnissen der ökologischen Landwirtschaft und regionalen Produkten. Hier werden auf Berliner Märkten immer noch zu wenig Brandenburger Erzeugnisse angeboten. Gerade unter den Bedingungen des Klimawandels und der Verknappung von Energien sind kurze Transportwege wichtig.
Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Löhne der Milchbauern. Hier müssen faire Preise für gute Milch gezahlt werden. Ein Mengensteuerungssystem muss dafür sorgen, dass nicht mehr Milch produziert als nachgefragt wird. Eine gute Möglichkeit, um den Berliner Konsumenten Brandenburgische Qualitätsprodukte bekannt zu machen, ist der
Naturtourismus in den bekannten Naherholungsregionen Brandenburgs. Die Verbindung von naturnahen Landschaften mit entsprechend landwirtschaftlichen Produkten, die dort hergestellte werden, regt das Kaufverhalten an, wie an der kurz vor der
Fertigstellung stehenden Schaumolkerei in Biesenthal zu sehen ist. Die Fraktion DIE LINKE wird sich für eine Initiative zur Verbesserung der Vermarktung von Landprodukten aus Brandenburg in Berlin einsetzen. Dies ist Bestandteil der
Agrarwirtschaftsinitiative

Sonntag, 10. Januar 2010

Tag der Regionen 3.10.2010

Jahresmotto: Wer weiter denkt - kauft näher ein
Anmelden können Sie Ihre Veranstaltungen innerhalb eines zweiwöchigen Aktionszeitraumes vom 24. September bis 10. Oktober 2010.
Tag der Regionen – Machen Sie mit! – Kurzinfo
Der bundesweite Aktionstag Tag der Regionen macht Werbung für die Stärke der Regionen. Jedes Jahr am Erntedanksonntag und einem Aktionszeitraum von jeweils einer Woche davor und danach präsentiert er eindrucksvoll die Chancen regionaler Wirtschaftskreisläufe. Veranstalter des Aktionstages sind die Akteure in den Regionen, koordiniert und öffentlichkeitswirksam nach außen getragen wird der Tag der Regionen von den beiden Bundeskoordinationsstellen sowie den Länderbüros.
Stärkung der Regionen Regionales Wirtschaften und die Bewahrung einer regionalen Identität sind wesentliche Säulen für den Bestand einer intakten auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Gesellschaft. Im lokalen und regionalen Handeln liegen die Schlüssel zur Lösung vieler Probleme. Die Stärkung der Regionen, die Sicherung regionaler Wertschöpfungsketten und die Förderung von Werten wie der gesellschaftlichen Verantwortung vor Ort sichern Lebensqualität auch in strukturell benachteiligten Räumen. Das betrifft den ländlichen Raum in der Fläche sowie auch seine Städte.
Machen Sie mit! Nutzen Sie den Aktionstag, um auf Ihre regionalen Produkte bzw. ihre Initiative aufmerksam zu machen. Eine gemeinsame regionale Planung aller, die sich mit der Idee identifizieren ist sehr sinnvoll. Sie können sich hierbei an der Vielfalt im Aktionsbündnis orientieren. Die Themenbereiche für ihre Aktion sind vielseitig: Präsentation der Vorteile regionaler landwirtschaftlicher Produkte vor allem im Hinblick auf die Klimabilanz. Regionale Produkte sind Kurzstreckenprodukte, die auf kurzen Wegen frisch zum Verbraucher kommen. Begegnung mit Erneuerbaren Energien: Erneuerbare Energien sind regionale Energien. Die Dezentralisierung der Energieversorgung bietet Chancen – und nicht zuletzt Arbeitsplätze – in der Region.
Bewerbung des regionalen Handwerks, denn Handwerk ist vor Ort, dient den Menschen und ihren Bedürfnissen, schafft sozialen Zusammenhalt, trägt zur Sicherung des natürlichen Erbes bei und bewahrt kulturelles Erbe und Identität. Werbung für die Erhaltung bzw. die Wiederbelebung kurzer Wege in unseren Lebensbereichen (Erholung, Freizeit, Einkauf, Wohnen, Schule und Arbeitsplatz). Kurze Wege sind ein Stück Lebensqualität. Kurze Wege sind oft Bleibekriterium in vielen ländlichen Regionen.
Wenden Sie sich bei Fragen an die bundesweiten Koordinatorinnen, Gisela Endt und Brigitte Hilcher oder an die landesweiten Ansprechpersonen.