Montag, 25. Januar 2010

20 Mal ist Brandenburg bei der Grünen Woche dabei

Brandenburgs Bilanz zur Grünen Woche 2010

Berlin - Seit zwanzig Jahren nimmt das Land Brandenburg an der Internationalen Grünen Woche teil, seit 1993 bauen die märkischen Aussteller in eigener Halle auf. Die Schirmherrin der Brandenburghalle, Agrarministerin Jutta Lieske (SPD), zieht nach sieben von zehn Messetagen eine Bilanz aus Brandenburger Sicht.

„Beim 18. Messeauftritt des Landes in eigener Halle ist es im wahrsten Sinne des Wortes möglich, das Land zu erleben. Dafür sorgen zum einen die Aussteller, zum anderen ein abwechslungsreiches regionales Rahmenprogramm auf der Bühne und im Kochstudio. Die große Auswahl an Produkten, die Begegnungen zwischen Erzeugern und Verbrauchern, Kundenwünsche und -erwartungen - der Testmarkt Grüne Woche gehört zu den verlässlichsten Signalen für die Zukunft regionaler Produkte" so Agrarministerin Jutta Lieske.

Heumilch, Sanddornbier, Gurkenradler, Schokoladenverführungen aus der Lausitz und der Uckermark, Werderaner Obstwein oder Spreewälder Gurken - die Palette der regionalen Produkte ist vielfältig.

Die Brandenburghalle ist eine langjährige Erfolgsgeschichte. Viele kleine Firmen wären ohne die gemeinsame Landespräsentation nicht in der Lage, an der Grünen Woche teilzunehmen. Das Interesse der Messebesucher an Brandenburger Produkten ist weiterhin sehr hoch. Das beweist der Zuspruch, den die Aussteller an allen Messetagen erfahren haben. Nach wie vor steht die Grüne Woche für die direkte Begegnung von Erzeugern und Verbrauchern. Auch auf der 75. Internationalen Grünen Woche zeigt sich, dass Werbung für regionale Produkte, die Einladung an die Besucher, selbst das Land zu entdecken, beim Bauern einzukaufen oder in Landgasthöfe einzukehren für die Brandenburger Aussteller lohnt.

Für die Vermarktung des ganzen Landes ist die Brandenburghalle von unschätzbarem Wert. Die umfassende Werbung für Land und Leute in Messehalle 21a stärkt den Wirtschafts- und Tourismusstandort Brandenburg. Produkte der Agrar- und Ernährungswirtschaft, der Direktvermarktung, des Obst- und Gartenbaus, des traditionellen Handwerks, Landurlaubs- und Wellnessangebote, Rezepte Brandenburger Spitzenköche und vieles andere mehr aus den ländlichen Räumen stehen für die kulinarische Vielfalt, die das Land zu bieten hat.

Vier Brandenburger Unternehmen sind seit dem ersten gemeinsamen Messeauftritt des Landes 1991 ununterbrochen an der Grünen Woche beteiligt. Es sind die Firmen Gourmet Fleischerei und Feinkost-GmbH aus Herzberg, Werder Feinkost GmbH, die Frankfurter Brauhaus GmbH und die Jütro-Konservenfabrik GmbH & Co. KG aus Jüterbog. „Für uns waren von Anfang an das Gespräch und die Begegnung mit den Kunden in Berlin wichtig. Hier erfahren wir, was Verbraucher über unsere Produkte denken" so Angelika Meyer von Jütro.

Das Bio-Backhaus aus Falkensee ist inzwischen seit 11 Jahren auf der Grünen Woche in der Brandenburghalle vertreten. Für Patricia Weinzierl vom Unternehmen ist die Teilnahme an so einer großen Verbrauchermesse unabdingbarer Gradmesser für zukünftige Produktentwicklungen: „Auf Veranstaltungen wie der Grünen Woche erfahren wir sehr direkt von unseren Kunden wie unsere Produkte ankommen und welche Wünsche sie für die Zukunft an uns haben. Die Messe bestätigt uns, dass wir mit unseren Konzept auf dem richtigen Weg sind, Frische und Top- Qualität gehören zusammen."

Mit dem bisherigen Messeverlauf sind Brandenburgs Aussteller zufrieden. Fast alle bekunden ihre Absicht, im nächsten Jahr wiederkommen zu wollen.

Die 76. Internationale Grüne Woche findet vom 21. bis 30. Januar 2011 auf dem Berliner Messegelände statt.

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