Mittwoch, 18. August 2010

Einladung zum Feldtag Mais

http://www.mil.brandenburg.de/cms/media.php/lbm1.a.3310.de/Feldtag_Mais_Paulinenaue_100819_Einladungsflyer.pdf

Aktualisierung des Gemeindestraßen-Leitfadens Aufruf zur Beteiligung

Aufruf an Gemeinden und Bürgerinitiativen

© HYDER VOIGT Ingenieure GmbH

Im Jahr 2007 wurde vom MIL (ehemals MIR) der „Gemeindestraßen-Leitfaden Brandenburg“ herausgegeben. Als Arbeitshilfe sollte er private und kommunale Initiativen des Anliegerstraßenbaus bei der Gestaltung und dem Bau von Gemeindestraßen innerhalb bebauter Gebiete fachlich unterstützen. Durch Entwicklungen in der Rechtsmaterie und im bautechnischen Bereich ist nunmehr eine Aktualisierung sinnvoll und erforderlich.

Anliegerstraßenbau nach wie vor von großer Bedeutung

Es hat sich gezeigt, dass der Anliegerstraßenbau nach wie vor im Land Brandenburg von großer Bedeutung ist und die rechtliche Handhabung dieser Rechtsmaterie, insbesondere die Abgrenzung zwischen Erschließungsbeitragsrecht und Straßenausbaubeitragsrecht, noch immer Fragen aufwirft. Des Weiteren haben sich in der Vergangenheit auch im bautechnischen Bereich Entwicklungen ergeben.

Leitfaden-Aktualisierung unter Verwendung erfolgreicher Beispiele

Es ist daher beabsichtigt, den Gemeindestraßen-Leitfaden zu aktualisieren. In diesem Zusammenhang soll unter anderem auch die Sammlung von Beispielen für erfolgreichen Anliegerstraßenbau aktualisiert werden.

Aufruf zur Beteiligung

Das MIL bittet deshalb Kommunen und Bürgerinitiativen um Zusendung von Unterlagen einschließlich Bildmaterial (Nutzungsrechte) zu Projekten, die sich in Vorbereitung oder Umsetzung befinden oder die bereits abgeschlossen sind und für eine Veröffentlichung in dieser Arbeitshilfe geeignet sind. Genannt werden sollten dabei Ansprechpartner, Ausgangslage, Organisationsmodell, Finanzierungsmodalitäten und ggf. Besonderheiten.

Ihre Unterlagen senden Sie bitte bis zum 30.09.2010 per Post an das

Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
des Landes Brandenburg
Referat 23
Henning-von-Tresckow-Str. 2 - 8
14467 Potsdam

oder per Email an Ihre Ansprechpartnerin

silvia.kroeber@mil.brandenburg.de.

Jetzt bewerben für die Grüne Woche 2011

06.08.2010Jetzt bewerben: Internationale Grüne Woche 2011

Pressemitteilung

Die Vorbereitungen auf die kommende Grüne Woche, die weltweit größte Verbrauchermesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau unterm Berliner Funkturm, laufen wieder an: Brandenburgs Agrarminister Jörg Vogelsänger ruft die märkischen Betriebe der Land-, Ernährungs- und Forstwirtschaft, des Gartenbaus und der Fischerei sowie die Anbieter von ländlichem Handwerk und Tourismus auf, sich für die Teilnahme an der 76. Internationalen Grünen Woche vom 21. bis zum 30. Januar 2011 zu bewerben.

Bereits zum 19. Mal unterstreicht das Agrarland Brandenburg den hohen Stellenwert der Ausstellung mit der Ausrichtung einer eigenen Halle, in der Jörg Vogelsänger seinen Einstand als gastgebender Minister geben wird. „Die Grüne Woche bietet die Chance, unser Land als attraktiven und leistungsfähigen Standort der Agrar- und Ernährungswirtschaft vorzustellen", betont Vogelsänger.

Partnerlandkreis Potsdam-Mittelmark

Außerhalb der „Stammhalle", der Brandenburghalle 21a, prägen Brandenburger Aussteller auch weitere wichtige Präsentationen.

Neben dem traditionellen Stand bei der Gemeinschaftsschau der deutschen Bundesländer (Messehalle 20) ist Brandenburg auch in der Länderschau „LebensTraumDorf" (Halle 21b) mit von der Partie – vertreten durch den Landkreis Potsdam-Mittelmark.

Für das Schaufenster der Brandenburger Präsentation in Halle 21a erhofft sich der Agrarminister auch für 2011 die gewohnt breite Vielfalt an Branchen, Produkten und Regionen. Allein das Bühnenprogramm, das von Ausstellern, Tourismusverbänden und Landkreisen gemeinsam unter der Regie von Antenne Brandenburg gestaltet wird, bindet wieder mehr als tausend Akteure ein. Keinesfalls fehlen wird auch diesmal das Messe-Kochstudio, in dem Jörg Vogelsänger beim traditionellen Rundgang am Brandenburgtag gemeinsam mit Ministerpräsident Matthias Platzeck seine kulinarischen Künste unter Beweis stellen kann.

Für eine Teilnahme, sowohl in der Brandenburghalle, als auch am Länderstand, können sich kleine und mittelständische Betriebe aus den oben genannten Branchen bis zum 9. September mit einer aussagekräftigen Unternehmensinformation und konkreten Angaben zum Produktangebot für den Auftritt bei der Grünen Messe bewerben.

Kontakt: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg, Referat 30, Henning-von-Tresckow-Straße 2 - 8, 14467 Potsdam

Rückfragen werden unter der Telefonnummer 0331/ 866 88 18 gern entgegen genommen.

Donnerstag, 12. August 2010

Viel Bio - aber weniger Geld (Berliner Zeitung)

Öko-Landwirte fürchten, dass sie bei den geplanten Einsparungen besonders leiden müssen.

Früher war vieles schlechter, es gab ungeahnte Probleme. Beispielsweise im Dörfchen Pretschen im heutigen Landkreis Dahme-Spreewald. Der große Gutshof prägt schon lange das Bild des Ortes. Nicht weit entfernt schlängelt sich die Pretschener Spree entlang. Sie bildete bis 1815 die Landesgrenze, so dass der Hof in Brandenburg stand, viele Äcker aber in Sachsen. "Bei Todesstrafe war es verboten, Lebensmittel einfach über die Grenze zu bringen", sagt Bauer Sascha Philipp. "Es war ein königlicher Erlass nötig, damit das Korn in die Scheune durfte."

Auch heute ist bei weitem nicht alles perfekt auf dem Landgut Pretschen, aber der Hof floriert, erwirtschaftet Gewinne. Philipp hat den defizitären Hof 1999 von einer Treuhandfirma übernommen, machte daraus einen Bio-Betrieb mit 830 Hektar und sicherte die 24 Arbeitsplätze. Er hat 650 Rinder, produziert Roggen, Braugerste, Erbsen, Futter - und Chicorée. "Der wurde nur ein Erfolg, weil wir vorher gefragt haben, was auf dem Berliner Markt fehlt", sagt er. Die erste Ernte im Jahr 2000 brachte 20 Tonnen von zwei Hektar. "Das war so viel, dass wir nach Niedersachsen verkaufen mussten." Inzwischen setzt er 110 Tonnen ab, fast die Hälfte geht nach Berlin. "Das zeigt, wie enorm der Markt in dieser Zeit gewachsen ist."

"Regional ist 1. Wahl"
Trotzdem hat auch Philipp seine Probleme - so wie die anderen fast 1.000 Firmen im Brandenburger Bio-Landbau. Zwar boomt die Branche seit Jahren und kann bei vielen Produkten gar nicht so viel anbauen, wie der Berliner Markt abnehmen würde. Doch es fehlen in der Region einfach Verarbeitungsfirmen, die die Milch, das Getreide und Obst und Gemüse zu verkaufsfertigen Lebensmitteln verarbeiten.

"Da gibt es ein riesiges Potenzial", sagt Vertriebsleiter Manuel Pundt von der Berliner Bio-Company - Werbespruch: Regional ist 1. Wahl. "Die Leute bevorzugen ganz klar regionale Produkte. Unser Umsatz wuchs im Vorjahr um 13 Prozent, der von Regionalprodukten aber um 28 Prozent." Es störe die Kunden auch nicht, wenn die Lebensmittel aus Brandenburg oft zehn Prozent teurer sind, weil die kleinen Hersteller viel weniger produzieren als die großen Marktführer aus den westlichen Bundesländern.

Viele Bio-Bauern fürchten nun, dass der Boom enden könnte. Denn das Land Brandenburg ist so arm, dass in allen Bereichen gespart wird - auch in der Landwirtschaft. Die Sparforderungen an den Agrarminister sollen sich auf 16,6 Millionen Euro pro Jahr belaufen.

Insgesamt bekommen alle Landwirte 380 Millionen Euro Förderung im Jahr, die Bio-Bauern erhalten aber wegen ihrer geringeren Erträge zusätzlich 16 Millionen Euro. "Wir befürchten, dass die Bio-Branche besonders unter den Streichungen leiden muss", sagt Michael Wimmer von der Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau Berlin-Brandenburg. Das wäre unfair, weil die Bio-Bauern nicht nur gesunde Lebensmittel herstellen, sondern auch einen wichtigen gesamtgesellschaftlichen Beitrag leisten, weil sie gute Böden für die Zukunft schaffen.

16 werden zu 150 Millionen Euro
"Gleichzeitig kämpfen wir für alle Bauern", sagt Wimmer. "Denn Streichungen bei der Agrarförderung sind fatal, da sie immer nur eine Ko-Finanzierung ist und zehn Mal mehr Geld verloren geht." Er erklärt das am Rechenmodell der Öko-Förderung: Das Land zahlt nur acht Prozent des Geldes, dazu kommen zwölf Prozent vom Bund und 80 Prozent von der EU. "Bei einer Kürzung von 16 Millionen Euro würden so insgesamt fast 150 Millionen Euro wegfallen", sagt Wimmer.

Bio-Bauer Phillip sagt, dass er 100.000 Euro Förderung im Jahr bekommt. "Ohne diesen Zuschuss müsste ich dicht machen oder den Hof wieder auf konventionelle Landwirtschaft umstellen. Aber das will ich nicht. Ich bin doch Bio-Landwirt aus Überzeugung."

Agrarminister Jörg Vogelsänger (SPD) beruhigt die Bio-Bauern: "Wir sind uns der schwierigen Situation bewusst, aber wir geben keine EU-Mittel zurück." Für das Jahr 2011 sei gesichert, dass das Geld an die Öko-Höfe gezahlt werden könne. Bei wem dann aber wie viel Geld gestrichen werden soll, werde derzeit geprüft und hänge auch von den Verhandlungen mit der EU über die neue Förderperiode ab 2014 ab.

Sascha Philipp glaubt weiter an den Bio-Landbau und sagt ganz nebenbei, dass es das logische Ziel sein sollte, irgendwann 100 Prozent Bio-Landwirtschaft zu haben. Er selbst will demnächst den enormen Bedarf der Berliner nach frischem regionalem Gemüse bedienen: Für vier Millionen Euro baut er ein zwei Hektar großes Gewächshaus. "Als Neugründung ist eine solch große Bio-Gärtnerei eine echte Neuheit in Brandenburg."

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Bundesweiter Spitzenreiter

In Brandenburg wird auf 139.868 Hektar Bio-Landbau betrieben. Das sind 10,8 Prozent der gesamten Landwirtschaftsfläche und neun Prozent aller Betriebe. Obwohl der Bio-Landbau in Brandenburg erst 1991 begann, ist das Land inzwischen Spitzenreiter aller Länder. Bundesweit bewirtschaften Biobauern nur knapp 5,6 Prozent der Flächen.

979 Unternehmen bauen in Brandenburg Bio-Lebensmittel und -Futter an oder sorgen für Verarbeitung, Lagerung oder Vermarktung. 2010 kamen 27 Betriebe und 5 000 Hektar dazu. Der Spreewald ist bundesweit die Region mit der größten Bio-Dichte. Mehr als 70 Prozent der etwa 29 000 Hektar im Biosphärenreservat Spreewald werden inzwischen nach den strengen Kriterien des Öko-Landbaus beackert.

Selbst im Krisenjahr 2009 wuchs bundesweit der Absatz von Bio-Lebensmitteln. Da gleichzeitig die Preise sanken, stagnierte der Umsatz bei 5,8 Milliarden Euro. Im ersten Halbjahr 2010 stieg der Umsatz des Naturkosthandels um neun Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

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Mittwoch, 4. August 2010

Thesen der AG Landprodukte 2010

1. Dialog braucht Plattform
Dem Wunsch der Akteure der regionalen Lebensmittelwertschöpfungskette nach einer geeigneten Plattform für den Austausch mit Politik und Verwaltung sollte insofern entsprochen werden, dass ein Forum der Hersteller, Weiterverarbeiter und Vermarkter sowie Verbraucher in B und B geschaffen wird. Die Anbindung an eine geeignete, schon etablierte Veranstaltung wie die Grüne Woche oder Brala ist zu prüfen. Wichtige Eckpunkte des Forums sind die Präsens der Berliner Verbraucher und der Öffentlichkeit. Begleitend sollte ein Internetforum eingerichtet werden.

2. "Der Bäcker braucht seine Zeit fürs Brot" – Entbürokratisierung
Gesetzliche Regelungen, die den Marktauftritt der regionalen Unternehmen bestimmen, sind zu erfassen und daraufhin zu überprüfen, welche Vereinfachungsvorschläge bis 2011 vorgelegt werden können.

3. Innovation fördern: Alte Sorten – neue Produkte
Typische alte Sorten, Gerichte und Produkte, die das traditionelle Erbe der Regionen darstellen, müssen entdeckt, gepflegt und weiterentwickelt werden. Wo es, bezogen auf die Rohstoffe, bei den regionalen Produzenten Unterstützungsbedarf gibt, sind geeignete Formen der Unterstützung zu finden. Die Vielfalt der Regionen sollte sich auch in markanten, für diese Region typischen Produkten darstellen. Bei der Identifizierung dieser Produkte und deren Vermarktung ist geeignete Förderung zu prüfen.

4. "Harmonisierung der Länderregeln"

In der Hauptstadtregion, die für Verbraucher und Hersteller eine ist, machen z.B. verschiedenen Öffnungszeiten keinen Sinn, sondern erschweren
die Abläufe. Welche Harmonisierung möglich ist, wird bis 2011 geprüft.

5. "Erfolgsgeschichten muss man auch erzählen
Gute Beispiele und Erfolgsgeschichten (die z.B. vom Pioniergeist in der märkischen Heide oder vom Aufbau und von der Bewältigung von Unternehmenskrisen erzählen) müssen mehr publiziert werden. Der Erfahrungsschatz der Unternehmen, der Akteure und der Persönlichkeiten, die hier etwas auf die Beine gestellt haben, muss mehr genutzt werden, um junge Leute zu Existenzgründung zu ermutigen - gerade im strukturschwachen Brandenburg. Eine Wanderausstellung, die in Berlin und Brandenburg gezeigt werden kann, soll die Menschen und die Produkte präsentieren und damit andere ermutigen, selbst in der Region tätig zu sein. Die Ausstellungseröffnung in den Ministerien wird jeweils genutzt, um das Thema zu befördern.
Daran kann eine Brandenburg-Berlinerische Preisverleihung „beste Idee der Region“ gekoppelt sein.

6. "Landprodukte sind eine Reise wert"
Im Tourismusmarketing ist das Segment „Schmackhafte Produkte“ und die bewusste Begegnung mit lokalen Produzenten oder dem Hotel- und Gaststättengewerbe weiter zu stärken. Wir wollen touristische Akteure dabei unterstützen, für die Landschaft und Region typische Produkte zu entwickeln, die hohe Qualität, natürliche Bestandteile und ländliche Ästhetik widerspiegeln. Dabei soll auch die Präsentation der Produkte (z.B. Wurst auf Holzbrett) in ländlicher Atmosphäre eine Rolle spielen. Das Tourismusmarketing von Berlin und Brandenburg muss diese Aspekte aktiver bewerben.

7. Verbraucher als Zünglein an der Waage
Der Regionalmarkt braucht den mündigen und selbstbewussten Verbraucher,
eine Verbraucherinformation muss eigenständige, erkennbare, nicht verwechselbare Bild- und Wortmarken vermitteln und bei der Auswahl Hilfestellung leisten. Isofern ist der bestehende Markenauftritt in Qualität und Quantität zu überprüfen und es sind Verbesserungen vorzuschlagen.


8. „regionales Wissen und Bewußtsein“
Kooperationen der regionalen Akteure mit Forschungseinrichtungen und Hochschulen sollen gestärkt werden. Die Regionalvermarktung kann sich so fundiert weiterentwickeln und Wissenslücken können geschlossen werden. Das Thema „Regionalität“ muss, auch vor dem Hintergrund gewollter Existenzgründungen, in der beruflichen Aus- und Weiterbildung einen höheren Stellenwert bekommen.

Entwurfsfassung Juni 2010
AG Landprodukte
www.landprodukte-bb.blogspot.com

7. Treffpunkt Ernährungswirtschaft –

7. Treffpunkt Ernährungswirtschaft –
Wissens- und Technologietransfer individuell
02.09.2010 14:00 bis 18:00 Uhr

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen individuelle Gespräche von Unternehmen der Ernährungswirtschaft mit Wissenschaftlern aus der Region. Die Unternehmen haben die Möglichkeit je 15-20 Minuten mit einem Wissenschaftler eine Fragestellung aus dem Kompetenzgebiet des Wissenschaftlers vertraulich zu besprechen. Eingeladen sind neben Geschäftsführern insbesondere Werk- oder Produktionsleiter sowie Mitarbeiter aus der Qualitätssicherung und aus dem Bereich Forschung und Entwicklung.
Veranstaltungsort: Haus der Wirtschaft,
Am Schillertheater 2 10625 Berlin.
Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung erhalten Sie hier:
http://www.bte-brandenburg.info/treffpunkt-ern-hrungswirtschaft.html

Regionalbörse mit EDEKA am 28.08. anlässlich 20 Jahre EDEKA in Brandenburg

Am Samstag, den 28.08.10 ist das Ziel im Rahmen der Regionalbörse (Einkäufer-Orderbörse) Produkte sowie die Unternehmen vorzustellen und mit den Einzelhändlern der Edeka Gespräche über eine mögliche Belieferung zu führen. Hierzu sollten die Grundinformationen zur Ware (Bestellliste / Ordersatz) und zum Lieferanten (Lieferantenkarte) vorliegen. Die Regio-Börse (Einkäufer-Orderbörse) erfolgt am 28.08.2010 in der Zeit von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr in der Mehrzweckhalle für Brandenburg/Berlin im MAFZ. Am Sonntag, den 29.08.10 findet der EDEKA-Tag statt. Ziel ist es die Ware an Endverbraucher zu verkaufen. Hierbei ist ein „günstiger“ Verkaufspreis (Fabrikverkauf) für die Ware angedacht. Hier ist es auch möglich ggf. Ausschank und/oder zubereitete Ware an Endverbraucher abzugeben.

Der EDEKA Tag unter dem Motto „Spiel, Spaß und Fabrikverkauf von regionalen Produkten“ erfolgt am 29.08.2010 in der Zeit von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr. An diesem Tag haben Sie die Möglichkeit Ihr Unternehmen zu präsentieren sowie über Ihre Produkte zu informieren und zu günstigen Preisen anzubieten.

Von Seiten der EDEKA werden die Geschäftsführung, Einkäufer sowie viele Entscheider aus der Wirtschaft an beiden Tagen präsent sein. Unternehmen, die Interesse an der Regionalbörse haben, können sich für eine Teilnahme bewerben.

Ansprechpartner ist:

Kai Rückewold, Netzwerkmanager des Brandenburger ErnährungsNetzwerkes

Neueröffnung des Q-Regio-h.o.f.ladens am Freitag, den 13. August 2010 um 10:00 Uhr in der Gutenbergstraße 83.

Am 13. August 2010 kommt ein weiteres Geschäft unter das Dach des Franchisesystems Q-Regio. Existenzgründer Jörg Mascher eröffnet einen Q-Regio-h.o.f.laden in der Potsdamer Innenstadt und bietet dort die regionalen Frischeprodukte und Spezialitäten an.

Besonders interessant dabei – „immer wieder Holland“: Der neue Laden wird im Holländischen Viertel Potsdams eröffnet. Der Initiator und Geschäftsführer von Q-Regio Pieter Wolters stammt aus Holland und produziert in seiner uckermärkischen Bauernkäserei u.a. Käsespezialitäten (Uckerkaas) auf der Basis holländischen Goudas. Und zudem ist auch der Vermieter des Ladens ein Holländer!
Im Laden werden rund 800 Produkte von über 50 zum größten Teil brandenburgischen Unternehmen angeboten. Käse- und Wurstspezialitäten sowie Milchfrischprodukte gehören ebenso zum Sortiment wie Säfte, Wein, Liköre, Brotaufstriche, Süßwaren und vieles mehr. Die Q-Regio-h.o.f.läden heißen so, weil die hier erhältlichen Produkte im wahrsten Sinne des Wortes „von den Höfen“ oder aus vielen Manufakturen der Region kommen – eben handwerklich erzeugt sind sowie original und frisch an den Verbraucher gebracht werden.
Netzwerksprecher Pieter Wolters sieht die im letzten Jahr gegründete Q-Regio-Handelsgesellschaft auf einem guten Weg: „Der Wunsch von Wiederverkäufern nach einem umfassenden Sortiment regionaler Produkte bestätigt unser Konzept. Immer mehr Kunden und Gäste verlangen nach besonderen Produkten aus der Region.“
Das Ministerium für Wirtschaft des Landes Brandenburg unterstützt die Arbeit des Netzwerkes über das „Impulsprogramm zur Förderung von Netzwerken in den Regionen Brandenburgs“ in den Jahren bis 2011, das durch die Europäische Union kofinanziert wird.

Kontakt:
Regionale Produkte + Spezialitäten GbR Netzwerk
c/o Q-Regio-Handelsgesellschaft mbH & Co. KG
Herr Pieter Wolters
Tel.:039740 – 20274
E-Mail: info@q-regio.de