Freitag, 16. Januar 2009

Notizen 1. Treffen

Beratung zur Bildung einer Aktionsgruppe „Wertschöpfungskette Brandenburg-Berlin für Erzeugnisse der Argrar- und Ernährungswirtschaft“

13.1.2009, in den Räumen von pro agro, Teltow-Ruhlsdorf
Teilnehmer: Frau Julia Witt, Sen Wirtschaft Technologie und Frauen Berlin
Herr Wolf-Dietrich Nocke, AG Agrarpolitik und ländl. Entwicklung Die Linke
Prof. Hans Lindenau, Die Linke, AG Agrarpolitik und ländliche Entwicklung
Dr. Hoppe, Referatsleiter Ländliche Entwicklung MLUV
Dr. Lehmann, pro agro

Die Herren Nocke und Lindenau skizzierten zu Beginn das Ziel der Zusammenkunft, sie wollen den Impuls für die Gründung einer AG geben, die mit folgenden Aufgaben betraut sein soll: - Ernährungswirtschaft und lokale Produkte Brandenburgs voranbringen- Wertschöpfung und Konsumkette / regionalen Kreislauf nach Berlin schaffen- Maßnahmenkatalog für erforderliche politische Prozesse erarbeiten Sie schlagen vor1. eine Analyse des Ist-Zustandes und vorhandener Publikationen ( bis Sommer 09 ) 2. konkrete Forschungsarbeiten, um die Defizite an Kenntnissen zu überwinden 3. die Erarbeitung eines Maßnahmekatalogs, der dann zielgerichtet die Berliner und Brandenburger Regierung zum Handeln auffordert ( Ende 09 ) 4. die Kooperation mit Partner und Akteuren ähnlicher Zielrichtung ( stetig ) 5. die Koordination durch Dr. Lehmann von pro agro ( ab sofort ) Die Beteiligten sind sich einig, dass objektiv Handlungsbedarf besteht, die von Dr. Lehmann vorgelegt Entwicklungsgrafik zur Ernährungswirtschaft in den NBL aus der Lebensmittelzeitung ( Das Zurückbleiben der Agrar- und Ernährungswirtschaft in Brandenburg in den Jahren seit 1992 - Die Brandenburger Ernährungswirtschaft als zweitgrößte Branche im Land Brandenburg steht im Vergleich der NBL auf dem letzten Platz, gemeinsam mit Thüringen.) bestärkt dies ausdrücklich.

In der Diskussion wird deutlich: - zu Status der AG gibt es noch Klärungsbedarf ebenso wie zum Titel ( Vorschlag ebenfalls „Aktionsbündnis Landprodukte BB“ - es gibt parallele Aktionen wie die mit der Agenda 21 Mark und Metropole, hier muss ggf. verfolgt werden, wo Überschneidung ist- bevor zentrale Starttermine denkbar sind, muss noch innerhalb der beteiligten Klärung zu Zielgruppen, Finanzierung, Dauer und Verantwortlichkeiten erzielt werden Ergebnisse:
l Termin des nächsten Treffens: 17.2.2009, 15.00 Uhr in der Senatsverwaltung für Wirtschaft Technologie und Frauen, Raum 252
l Dr. Lehmann erklärt die Bereitschaft zu Leitung Es darf aber keine einseitige politische Vereinnahmung erfolgen.
l Thema Forschungsarbeiten: Dr. Lehmann und Dr. Hoppe werden an Prof Lindenau Themen senden zur Vorbereitung eines förderfähigen Projektes, aus dem sich dann ggf. Forschungsarbeiten entwickeln lassen, Vorbereitung und Kontakte Prof. LindenauProjektträger wäre dann pro agro, Finanzierung prüft Dr. Hoppe, verantwortlich: Prof. Lindenau
l Dr. Lehmann regt an ein Gespräch der GF Kaiser´s und EDEKA mit Sen Wolf zur Motivierung einer Zusammenarbeit Berlin-Brandenburg auf der zuständigen Ebene. Inhalt: Bitte der Wirtschaft an die Politik die Zusammenarbeit bei der Erzeugung und Vermarktung regionaler Produkte in Berlin und BB zu unterstützen und im öffentlichen Bewußtsein stärker zu verankernDr. Lehmann schickt dazu Material / Breif der Unternehmen o.ä. an Witt / Sen Wolf verantwortlich: Dr. Lehmann Beschaffung der Finanzierung für ein Entwicklungsprojekt und die Journalistenfahrtverantwortlich: Dr. Hoppe

l Öffentlichkeitsarbeit – Idee : Fahrt von Journalisten zur Berichterstattung über Brandenburg, die Ernährungswirtschaft und die Landwirtschaft mit abendlichen Gesprächsforum am Kamin Vorbereitung, Konzeptplanung verantwortlich: Dr. Lehmann, Dr. Hoppe, J. Witt
l Bei der nächsten Sitzung im Februar wird gemeinsam überprüft, - ob eine Gründung einer Aktionsgruppe( Bündnis, AG, Gesprächskreis ) im Mai erfolgen kann oder nicht - Vorschläge für den Titel sind dann zu gemeinsam prüfen Vorschlag Lehmann„Agrar- und Ernährungswirtschaft Berlin-Brandenburg mit dem Ziel den Anteil Brandenburger Erzeugnisse auf dem Berliner-BB Markt deutlich zu erhöhen sowie die Umsätze zu steigern“ ( Witt: zu lang….-)- Beteiligte: wer dann daran teilnimmt und - welche Aufgaben wer übernehmen könnte - welche Öffentlichkeitsarbeit angestrebt wird - ob es eine Finanzierung gibtDas hängt völlig vom Status ab. Eine parteiinterne Gruppe der Linkspartei muss von dieser finanziert werden, eine Gruppe die Brandenburger Produkte voranbringt von Brandenburg, eine von beiden Ministerien gewünschte Gruppe sicher denkbar mit finanz. Unterstützung beider ( aber das ist keine kurzfristige Aktion ! ) Eine Finanzierung von Koordinationsaufgaben ist derzeit aktuell noch nicht in Aussicht, aber für den Fall kennt Dr. Lehmann eine geeignete Regionalplanerin, die das ggf. machen würde gegen Finanzierung